Die bekanntesten Gesichter des österreichischen Basketballs

Noch nicht lange ist es her, dass Dirk Nowitzki, die deutsche NBA-Legende, seine aktive Karriere beendet hat und uns ab sofort leider nicht mehr mit seinen Zauberkünsten auf dem Feld beeindrucken kann. Über die erste Trauer half der Energy Casino Bonus hinweg, der für ein paar lustige Stunden im Online Spieleparadies sorgte, doch danach reifte dann die Überlegung in folgende Richtung:

Gibt es denn nicht auch bekannte Österreicher, die im Basketball große Erfolge feiern konnten? Ja vielleicht sogar Spieler, die es bin in die NBA geschafft haben? Um die Frage vorweg schon einmal zu beantworten: Ja, die gibt es tatsächlich. Es sind zwar nicht viele, aber der Erfolg spricht für sich. Falls Sie auch gerne wissen möchten, wer unsere bekanntesten Basketball-Exporte sind, dann stöbern Sie doch durch unseren Artikel.

Unangefochtene Nr. 1: Jakob Pöltl

Beginnen wollen wir mit dem wohl berühmtesten Österreicher, der derzeit bei den San Antonio Spurs die Körbe wirft. Pöltl wurde 1995 in Wien geboren und begeisterte schon in jungen Jahren bei Europameisterschaften. Nach einem Turnier wurden Colleges aus den USA auf ihn aufmerksam, und so entschied der junge Wiener sich für Utah und eine Rolle bei den Utah Utes. Er zeigte Spitzenleistungen und wurde 2016 der erste Österreicher, der sein NBA-Debüt bei den Toronto Raptors geben konnte. Selbstverständlich wurde er auch in der heimischen Nationalmannschaft eingesetzt und lieferte exzellente Leistungen ab. Seit 2018 steht er nun bei den Spurs unter Vertrag, und man kann davon ausgehen, dass dieses Team wahrscheinlich nicht die letzte Station seiner NBA-Karriere sein wird.

Multi-Kulti-Star mit österreichischen Wurzeln

 

Ein anderer bekannter Spieler, der erst im November 2018 sein Debüt in der österreichischen Nationalmannschaft gab, ist Sylven Landesberg. Der 1990 in Brooklyn geborene Landesberg kann sich als amerikanisch-israelisch-österreichischen Profi bezeichnen, da er in all diesen Kreisen seine engsten familiären Wurzeln hat. Schon in der Schule erlangte er Sportauszeichnungen und feierte ebenso Erfolge auf dem College.  Er beendete sein Studium aber vorzeitig, um sich auf seine Karriere zu konzentrieren. Landesberg spielte daraufhin von 2010-2017 in Israel, von 2017-2018 in Spanien und ist seit 2018 bei Türk Telekom Ankara unter Vertrag. Im Nationaltrikot stellte er direkt einen Rekord von 49 Punkten in einem Spiel auf, und es ist denkbar, dass wir in Zukunft noch mehr von ihm hören werden.

Über mehrere Stationen zurück zur Heimat: Moritz Lanegger

Moritz Lanegger wurde 1990 in Graz geboren und startete seine Basketball-Karriere bei den Kapfenberg Bulls. Fünf Jahre spielte er in diesem Team, bis er zum Meister Klosterneuburg wechselte und auch hier vier Jahre mit von der Partie war. Währenddessen erhielt er zudem die Auszeichnung als bester Verteidiger innerhalb der Liga. Nach einem weiteren Jahr in Österreich bei den Güssing Knights, zog es ihn nach England, wo er nur wenige Monate verbrachte. Es folgte ein Wechsel nach Dänemark, wo er sein Spiel weiter verfeinerte. Lanegger zog es schnell zurück nach England, wo er ein Jahr bei den London Lions verbrachte, bis er 2018 zu Iberostar Palma nach Spanien ging. Doch auch hier hielt er es nicht lang aus. Bereits im Sommer 2018 kehrte er zu den Xion Dukes Klosterneuburg zurück, sodass wir ihn nun wieder in der Bundesliga als auch bei Spielen der Nationalmannschaft erleben können.

Wie Sie sehen können, fallen die österreichischen Exporte nicht allzu üppig aus, doch zum einen sind unsere Stars noch jung – wie Jakob Pöltl – und haben daher noch einige Jahre vor sich, in denen sie für Furore sorgen können; und zum anderen rücken immer wieder neue, talentierte Spieler nach, deren Namen uns jetzt noch nichts sagen, die aber vielleicht schon in naher Zukunft auf dem Feld durchstarten könnten.